Alia Chang

>>Biographie<<


Name: Chang

Vorname: Alia

Namensherkunft und Bedeutung:
Namenherkunft: Arabisch
Bedeutung: Die Erhabene

Spitzname: Sie hat leider keinen Spitznamen, da Alia schon die Kurzfassung von vielen längeren Namen ist.

Alter: 17 Jahre alt

Geburtstag: 3.4. 1950

Sternzeichen: Schütze

Wohnort: Die Wälder in der Nähe von Little Hangleton.

Schule: Hogwarts

Jahrgang: 6. Jahrgang

Zauberstab: Eiche/9Zoll/Einhornhaar

Gesinnung: Alia ist Neutral. Sie würde selbst dem Feind helfen, wenn dieser in Schwierigkeiten wäre. Doch, all dies macht sie aus ihrem Herz heraus, sie wiegt immer die Vor-und Nachteile aus, bevor sie handelt. Im Grunde geht es ihr, um ihre Freunde, ihr Volk und ihre Familie. Natürlich, wenn ein/e Freund/in in Gefahr schwebt und ihre Hilfe benötigt, zögert sie keine Sekunde zu spät. Sie geht einem Grund immer nach, sie möchte wissen, warum/wieso der Jenige oder die Jenige etwas gemacht, welches vielleicht Gefahren oder Risiken birgt. Sie kann mit jedem Wesen sprechen, sei es Mensch, Vampir, Werwolf oder Tier, es sei denn, ihre Schwächen oder Ängste kommen in ihr hoch. Sie versucht dennoch fair zu bleiben, sie würde weder auf der einen Seite noch auf der anderen Seite stehen. Es ist ihr im inneren Sinne, egal, was die Vampire, Werwölfe oder Menschen sich gegenseitig antun, nur so lange sie nicht mitkämpfen,-reden, im Mittelpunkt stehen oder sonst irgendetwas machen muss. Alia geht ihre eigenen Weg, sie ist ihr eigener Herr und würde weder Partei für alle anderen Rassen ergreifen.

Abstammung:
Volk: Athosianer [Muggelstämmig]

Familie:

Mutter: Terra ist eine einfache Athosianerin, 37 Jahre alt und die ihrem Volk treu dient. Sie ist hilfsbereit, freundlich, zuvorkommend und ab und an ein wenig bissig. Terra lehrt ihre Tochter viel über die Welt der Heilpflanzen.


Vater: Tagan ist ein Mann vom mittlerem Rang im Volk und er ist 42 Jahre alt. Er hat die Aufgabe mit anderen Männer auf die Jagd zu gehen oder junge Athosianer im Kampf auszubilden. Er ist recht freundlich, jedoch recht bei seinen Aufgaben streng und diszipliniert.

Verwandte: Keine Verwandten

Geschwister: Keine leiblichen Geschwister, doch eine Stiefschwester [Sora]
Sora wurde als Weise von Alias Eltern in die Familie aufgenommen und sie ist 19 Jahre alt. Sie ist sehr Wissensbegierig, Neugierig, Stur und ist ziemlich ergeizig. Sie trainiert hart, einmal aus Eifersucht auf Alia (Da sie in der Schule aufgenommen wurde) und weil sie die Anführerin des Volkes werden möchte. Sie versteht sich nicht gerade blendend mit Alia.


>>Looking<<

Aussehen

Augen: Alias Augen sind relativ dunkel, man könnte meinen, sie seien fast Schwarz. Die Pupille könnte man deswegen nur schlecht sehen. Ihre Augen sind rund und klein, jedoch haben sie mehrfach einen etwas stechenden und zugleich aufmerksamen Blick. Man sollte sich diesen Blick auch merken. Terra hat manchmal gemeint, Alia hätte Rehaugen. Ihre Augenglieder kleiden lange, schwarze Wimpern.

Haare: Schwarze, glatte, dünne, glänzende Haare, ab und zu auch mal gelockte. Sie gehen ihr bis zu den Hüften. Alia trägt auch manchmal einen Zopf. Bei ihr sieht man es nicht, aber manchmal schimmern einzelne Strähnen im Mondschein heraus. Alia hat keinen Pony, die vorderen Strähnen sind genauso lang, wie die hinteren. Meist trägt Alia über ihre Haare noch etwas, wie zum Beispiel der Haarreif.

Gesicht: Alia Chang hat dunkel, wohlgeformte Augenbrauen, kleine Augen, schmale, dünne Lippen, ein schönes, rundes Gesicht und einen schmalen Kiefer. Sie hat eine schmale, dünne Nase, keineswegs besonders groß. Außerdem hat sie eine glatte Stirn, normale Wangenknochen, die weder tief noch hoch sind. Ihr Hals ist ebenfalls dünn.

Körperstatur: Ihr Körper ist schlank, sie hat glatte, gebräunte Haut, dünne Handgelenke, schlange Beine, die allerdings, sowie ihre Arme relativ kräftig sind, obwohl es nicht so scheint. Ihr Taille ist schlank, manchmal könnte man denken, sie sei Untergewichtig, da sie jedoch nicht wirklich schwer ist.

Kleidung: Sie trägt meist ein hellblaues, samtes Kleid. Es ist ein langes, welches ihr über die Knien reicht, am Rücken zusammengebunden ist und fast Ärmellos ist. Dazu trägt Alia einen passenden Haarreif im Haar, ein Armreif, welches als Dekoration noch eine Raute zusammenfügt über ihre rechtes Handgelenkt steckt, durchsichtige, lange Ohrringe an beide Ohren und eine Halskette mit einem blauen Stein verziert um ihren Hals hängen.

Besondere Merkmale: Alia Chang's Merkmale sind ihre Ohrringe und ihre Herkunft. Die Athosianer sind kein einfaches Volk, welches es man öfters auf Reisen oder Urlaub begegnet. Sie halten sich lieber im Hintergrund und geben nicht viel von ihren Geheimnissen preis, auch mischen sie sich nicht in die Angelegenheiten anderer Völker ein.

Auftreten: Alia tritt mit freundlichem Lächeln ins Geschehen. Sie beobachtet ihr Gegenüber, achtet darauf, sich keine Fehltritte zu leisten und höflich zu bleiben, auch wenn ihr Gegenüber meinen müsste, sie zu reizen oder schlecht zu machen. Wenn es jamend versuchen sollte, gibt sie sich keine Blöße, sondern versucht zu Kontern. Dies könnte klappen oder auch nicht. Jedoch sollte man bei ihr Vorsicht walten lassen. Wenn jemand von Anfang an, sie ärgert oder irgendetwas der gleichen macht, weiß sie sich zu wehr zu setzen und zwar mit Fäusten und Füßen.


>> Character<<

Charaktereigenschaften:
Die Athosianerin ist sehr besonnen, zuversichtigt, nett, freundlich, höflich und zuverlässig. Sie ist eine erstklassige Kämpferin, sowohl mit den Fäusten und Füßen im Nahkampf, als auch mit Worten und Mimiken. Meist ist sie Fremden gegenüber ziemlich skeptisch und vorsichtig, versucht erst in Laufe der Zeit das Vertrauen zu erfassen. Alia Chang ist dann zu einem Freund zwar offen, doch behält immer viel für sich selbst, um ihre Freunde nicht unnötig in Gefahr zu bringen oder ihnen Sorgen zu bereiten. Sie setzt sich auch für ihre Mitmenschen ein, wenn etwas ungerecht oder nicht mit rechten Dingen zu geht, doch hält sie einen freundlichen, bedachten Umgangston bei, um den Konflikt zu besänftigen. Wenn sie misstraurisch oder auch manchmal Neugierg ist, legt sie leicht den Kopf schief und schaut mit einem harten, jedoch fragenden Blick zu ihren Gegenüber. Die junge Athosianerin ist hilfsbereit und respektiert ihre Freunde, sowohl auch ihre Mitmenschen sehr. Größere Konflikte, wie Streiterein unter Kinder und Erwachsene, geht sie keineswegs immer aus dem Weg. Sie versucht, zu helfen und so mischt sie sich schon mal in einem Konflikt ein, doch wenn es fremde Kulturen oder Bräuche sind, worum es geht, wagt sie es nicht. Sie respektiert die anderen Kulturen, da sie Verständnis für deren Sitten hat. Alia's Stärken sind Kämpfe, Freundlichkeit und Respekt gegenüber andere Menschen. Ihre Schwächen sind, dass sie nur wenigen fremden Menschen auf Anhieb glaubt, ihre Vorsicht und ihr langer Weg zum Vertrauen. Die junge Frau kann auch Schweigen für sich selbst und auch für andere. Viele können ihr Vertrauen, da sie keinesfalls eine Frau ist, die gleich Gerüchte in die Welt setzt, also hat sie Manieren und Benehmen. Alia meditiert realtiv oft, um ihren Geist in eine ruhige Ebene zu bringen. Dieses Ritual vollführt sie, nach einen anstrengenden Tag, nach einem Schock und nach einem Kampf. Ihr Körper muss sich in diesem Ritual wieder "aufgeladen" werden. Alia liebt die Nacht, in der sie die Sterne am dunklen Himmel beobachten kann. Sie kennt ein paar Bedeutungen, jedoch nicht alle. Sie schaut lieber den funkelnden Licht der Sterne zu, deswegen schleicht sie sich auch mal heimlich nach draußen. Wenn sie einer der Lehrer oder Vertrauensschüler erwischen sollte, behält sie wichtiges für sich, jedoch sagt sie ehrlich ihr Anliegen und akzeptiert Punktabzug, welches sie versucht wieder gut zu machen. Die Athosianerin hört Musik, seit sie in der Hogwartsschule ist, jedoch singt sie selbst nie. Sie drückt sich nie vor dem Unterricht, es sei denn, es sei äußerst wichtig, welches nach der Tat wieder korrigieren kann. Vor den Geistern des Schlosses hat sie keine Angst, sie bewundert sie manchmal ein wenig, da sie durch Wände schweben können und keinen Schmerz mehr fühlen können.

Vorlieben:
-Kämpfe [Training]
-Meditation
-In Ruhe Nachdenken
-Die Nacht
-Kräuterkunde
-Wölfe

Abneigungen:
-Arrogante Jungs/Mädchens
-Vampire
-Werwölfe
-Hinterhältiges Verhalten
-Zaubertränke
-Zitronenbonbon

Hobbys:
-Kampftraining
-Korrektes Zeichnen
-Die Ruhe genießen, wo nicht viele Menschen sind
-Die Sterne in der Nacht beobachten
-Selbstverteidigung
-Meditation

Stärken:
-Selbstverteidigung [Abwehr, Angriff, Kombination]
-Kräuterkunde
-Gutes Gedächtnis
-Wissen im Umgang mit Heilkräutern
-Guter Spürsinn
-Willenskraft

Schwächen:
-Ist manchmal Schweigsam
-Verschlossen
-Liebt die Nacht [Ist fast jede Nacht draußen]
- Lakritzzauberstäbe
-Regenwetter
-Tierwesen

Wünsche:
-Ihrem Volk das Wissen mitteilen, welches sie gelernt hat
-Ihr Volk anführen
-Viel über die Welt der Pflanzen lernen
-Die verschiedenen Tierwesen näher kennenlernen
-Ihren Freund Kaanan wiedersehen

Ängste:
-Vampire
-Werwölfe
-Folterung
-Ihre Freunde/Famile zu verlieren
-Wassermenschen

Sonstiges:
-Sora müsste sie noch klar machen, wer das Volk anführen kann.


>>Schooltime<<

Lieblingsfach: Pflege Magischer Geschöpfe

Hassfach: Zaubertränke

Quidditchposition: Quidditch ist nichts besonderes für Alia, obwohl sie die Leute mit ihren Besen auf dem Feld immer beeindruckt zu schaut.

Besen: Nimbus 2000

Haustier: Sie hat keine Haustiere.

Lieblingsort: Die Wiese auf dem Länderein von Hogwarts.


>>Marks<<

Zeugnis:

BESTANDEN MIT
O= Ohnegleichen
E= Erwartungen Übertroffen
A= Annehmbar

DURCHGEFALLEN MIT
M= Mies
S= Schrecklich
T= Troll
X = Nicht belegt

Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Lehre der dunklen Künste: X
Verwandlung: O
Zauberkunst: O
Zaubertränke: M
Kräuterkunde: O
Zaubereigeschichte: A
Astronomie: S
Pflege magischer Geschöpfe: O
Wahrsagen: A
Arithmantik: X
Muggelkunde: X
Alte Runen: A
Schauspielkunst: X
Chor: X
Philosophie: X

Berufswunsch/Ziele fürs spätere Leben:
[Alia hat kein Berufswunsch, jedoch ein Ziel, welches sie von ihrer Kindheit in sich prägt: Sie muss ihr Volk/Stamm anführen und ihnen gutes Wissen mitteilen. Das Volk hält sich meist im Hintergrund, mischt sich nicht in die Angelegenheit anderer Völker/Gruppen/Staat ein. Alia hat kein Interesse am Zaubereiministerium und selbst, wenn sie nicht diesem Volke angehöre, so würde sie selbst nicht in das Ministerium arbeiten.
Alia ist sich noch nicht sicher, ob sie später einmal Kinder haben möchte oder nicht. Das Wohl ihrer Familie und ihrer Freunde steht bei ihr an erster Linie.

>>History<<

Geschichte:

Kindheit: Alia Chang wurde am 03.04. geboren. Die selbe Hautfarbe wie ihre Eltern, die schwarzen Augen von ihrem Vater und die Haarfarbe ihrer Mutter. Terra und Tagan wussten, dass sie für einen höheren Zweck geboren wurde. Sie war auserkroren, das Volk die Athosianer, anzuführen, wenn sie alt genug war. Alia wuchs in der Obhut ihrer Mutter auf, Tagan ging mit den anderen Männern öfters auf Jagd in den Wald. Die Athosianer waren ein einfaches Volk, jedoch rechnete man ihnen ihr Wissen und die Kunst von Heilkräutern hoch an. Viele Nichtmagische Menschen in nah gelegenen Städten kam zu den Athosianer, wenn sie besondere Kräuter, Salben und Mischungen suchten, die zu Teuer in einigen Gassen und Städte in Schottland waren. Auch manche Zauberer oder Hexen suchten bei dem Volk die heilenden Mittel. Die Athosianer verlangten als Gegenleistung bestimmte Bereiche des Waldes, um die Zutaten und andere Untersilien besorgen zu können. Meist wurde ihnen auch für ihre Mühen, Sorgfalt und Ausdauer
etwas Nahrung oder kleine Amulette da gelassen, welches die Athosianer auch dankbar an nahmen. Alia wurde bereits früh in die Künste des Kampfes und der Bräuche ihres Volkes eingeführt. Morgens half sie dem Frauen bei der Suche nach Heilpflanzen im Wald. Dabei hörte sie immer Wissensbegierig und Neugierig ihrer Mutter zu, jedoch wurde sie so erzogen, dass sie sich beherrschte, um sich nicht unnötige Fehltritte zu leisten. Diese Beherrschung wurde noch gefördert, durch die strenge Disziplin in den Kampfkünsten und den Sitten des Volkes.
Ihr Lehrer in den Kampfkünsten lehrte sie viel, brachte ihr verschiedene Techniken, wie Abwehr, Angriff, Verteidigung und Deckung in verschiedene Bereiche bei. Meist wurde mit zwei langen, klaren Holzstöcke gekämpft. Die Stöcke waren dennoch gefährlich, auch wenn es von außenher keinesfalls so aussah. Es kam auch darauf an, wie die Holzstöcke gehalten und angewandt wurden. Ein Anfänger wurde gegen einen Fortgeschrittenen leicht unterlegen.
Alia verbrachte viele Sommer- und Wintertage damit, ihre Fertigkeiten in den Kampfkünsten zu verbessern. Jedoch, war sie nicht die Einzige, die hart trainierte. Sora, eine Genii, trainierte Tage und Nächte, um einmal, wenn sie älter war, den Kampf um die Anführerin des Volkes zu führen. Geniis vermischten sich meist unter dem Volk der Athosianer mit. Sie waren ein Volk, welches eigenständig lebte, manche doch verliesen ihr Volk. Sora war eine Waise, Tagan hatte sie bei sich aufgenommen und Terra angeordnet, sie solle sich ebenfalls um sie kümmern. Terra stimmte zu und versuchte Sora, so gut es ging, wie ihre eigene Tochter Alia aufzuziehen. Sora war zwei Jahre älter als Alia, dennoch lag sie mit ihren Fähigkeiten in der Kampfkunst hinter der jungen Athosianerin zurück. Auch, musste sie sich mit den Bräuchen des Volkes auseinandersetzen. Alia wurde älter, somit weiser, selbstbewusster, stärker und selbstbeherrschter. Schon, als sie 10 Jahre alt war, hatte sie mehr Wissen der Antike ihres Volkes und anderer Völker, sowie einiges über die Magischen Menschen auf der Erde. Ihre Kampfkünste in allen Disziplin der Kampfkunst, welches ihr ihr Meister beigebracht hatte, waren schlagkräftig, ausdauernd, sorgfältig und aufmerksam.
„Sehr gut!“, sagte die Stimme ihres Freundes Kaanan, als die junge Athosianerin ihre zwei Holzstöcke in ihren Händen umher wirbelte. Ihre klaren, aufmerksamen, braunen Augen waren auf den Gegner gerichtet, in diesem Fall war dies Kaanan. Er hatte ebenfalls zwei Stöcke in der Hand, stand in abwehrender Haltung und beobachtete genau die Bewegungen von Alia. Kaanan war 3 Jahre älter als sie, er zeichnete sich als ebenbürtig gegenüber Alia in den Kampfkünsten aus. Manchmal, jedoch nicht öfters, verlor er einen Kampf gegen die jüngere Anführerin und doch gewann er mehrere Male gegen sie. Alia bewegte ihre Füße leicht über den Laubboden, streckte ihre Arme mit den Stöcken aus und griff mit einem Salto vorwärts, herum schwingend nach den Schwachpunkten ihres Gegners mit den Stöcken und Beinen an. Kaanan parierte ihre Angriffshiebe mit Leichtigkeit, hob das kräftige Knie, um ihre Tritte mit den Beinen abzuwehren. Nun, war er es, der Angriff. Er schwang sein rechtes Bein und schlug ihr mit der Oberseite eines Fußes gegen die Seiten, drehte ihr den Rücken zu und griff mit beiden angespannten Ellbogen an. Alia warf beide Stöcke in die Luft, wehrte die schnellen, pressenden Ellbogen-Angriffe ihres Freundes mit der flachen Innenseite ihrer Handfläche ab und fing die Stöcke geschickt wieder auf. Kaanan atmete ruhig, dennoch kosteten diese Angriffe und Abwehr viel Kraft, um sie wirklich wie ein Meister ausführen zu können. Alia's linke Seite schmerzte, sie holte tief und ruhig Luft, um den Schmerz zu ignorieren. „Trainiert ihr wieder zusammen?“, hörten beide Athosianer die Stimme von Tagan, Alia's Vater. Kaanan verbeugte sich lächelnd, griff nach ihren Kopf und legte mit geschlossenen Augen seine verschwitzte Stirn auf die ihre. Dies war ein Ritual, welches immer vor einem Kampf und nach einem Kampf ausgeführt wurde, um den Respekt, welches man dem Gegner zollte, zu zeigen. Auch, bei einem Abschied für immer , wurde dieses Ritual genommen, um seinen tiefen Dank auszudrücken. Alia schloss ebenfalls die Augen und verbeugte sich danach ebenfalls. Ihre braunen Augen erfassten die ihres Vaters. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, er nickte Kaanan zu und legte die Hand auf die Schulter seiner Tochter. „Morgen werde ich wieder mit den anderen Männern im Wald auf Jagd gehen, du sollst mit mir kommen, wie auch Sora. Einverstanden?“ Die junge Athosianerin nickte sanft, drehte sich herum und nahm die Stöcke von Kaanan entgegen, die er ihr entgegen hielt.
Ab ihrem 11 Lebensjahr, sollte sich alles ändern, was ihr so vertraut war und was sie immer sah.

Die 7 Jahre in Hogwarts: Überrascht davon, das plötzlich ein Zauberer an ihrem 12. Geburtstag vor ihr stand und ihr ihr Schicksal eröffnete, wartete sie still ab. Es war ein mickriger, grummelnder Zauberer, sein dunkles Haar war lang und dünn, seine grauen Augen blickten mürrisch drein und in seiner Hand hielt er den samt, leicht weißes Brief. Sein schwarzer Umhang lag träge auf seine Schultern, als würde er schwer auf seine Knochen liegen. Alia begegnete ihm mit dem gleichen Respekt, wie auch die andere Menschen, egal ob sie Magisch waren oder nicht. Terra kam hinzu, ihre grau-blauen Augen erfassten den Brief und weiteten sich für einen Augenblick der Verwunderung. Der Zauberer streckte den Arm mit dem Brief aus und überreichte ihn Alia's Mutter. Nach einem letzten Hinweis und einem mürrischen Abschiedsgruß, verschwand er im Nichts. Sora, die gerade einer Athosianerin half, die Wäsche zu trocknen, blickte Neugierig, fast fixierend zu Alia und Terra. Die junge Athosianerin bemerkte dies, blickte jedoch auf den Brief, welches ihre Mutter noch immer in der Hand hielt, als könnte es in der nächsten Sekunde zu Staub verfallen. Es war nicht der Schock oder Überraschung, welches Alia in den Gesichtszügen ihrer Mutter las, sondern eher Verwunderung, vermischt mit einem ungutem Gefühl. So, würden es das Volk der Athosianer aufnehmen, kein zweifel. Terra bedeutete ihrer Tochter mit einem Zeichen ihrer Handbewegung zu gehen, während sie sich umdrehte und sich auf dem Weg zu ihrem Mann machte, der gerade eine frisch, erlegte Beute ins Lager trug. Alia gehorchte, sie würde keinesfalls Nachfragen, es würde sich später herausstellen, was es mit dem seltsamen Brief auf sich hat. Spät in der Nacht hörte die junge Alia die lauten, hektischen Stimmen ihrer Eltern. Es war nicht zu überhören, dass sie sich Sorgen machten. Am nächsten Morgen, verlief es ganz anders, als normal. Der Zauberer war zurückgekehrt und wartete auf Alia und ihre Eltern. Er würde sie zu einem Ort führen, welches nur die Magischen Menschen betreten konnten: Die Winkelgasse. Als sie alle am Tor vor der Winkelgasse standen, der Zauberer einen langen, dünnen Stock aus seinem Umhang holte und damit auf die Steine tippte, begann die sich zu bewegen. Die Athosianer waren skeptisch, gegenüber alles, was Neu für sie war. Ihre Vorfahren waren meist Vorsichtig mit neuen Dingen umgegangen, verbunden mit Skeptisch und keinem Vertrauen in den Techniken. Dennoch, ließen
sich die Athosianer nicht auf den Mund fallen. Da ihr Stamm dies schon ein paar Mal von den Zauberern und Hexen, die zu ihnen kamen, gesehen hatte, beeindruckte es sie nicht. Jedoch, erhielt die Winkelgasse noch einige Überraschungen für sie bereit. Der kleine, mürrische Zauberer führte sie zu der Zaubererbank Gringgott, wo er Gold, Sickel und Knut aus einem Verlies holte, welches jedoch nicht Alia gehörte. Es war von ihm, er schien nicht sonderlich begeistert von zu sein, dafür verlangte er, dass sie gefälligst Sparsam damit umgehen sollte.
Alia wusste es selbst, sie spürte, das es ebenfalls ein Tauschmittel war, jedoch viel wertvoller.
Sie kauften zusammen mit dem Zauberer die nötigsten Sachen für die 1. Klasse in Hogwarts ein. Alia, sowohl auch ihre Eltern, waren von den vielen fremden Waren, Tieren und Gegenständen fasziniert, jedoch sah man es ihnen nicht an, da sie sich relativ gut in der Beherrschung auskannten.
Die junge Athosianerin lehnte es ab, ein Haustier bzw. eine Eule als Botschafter zu besitzen. Der mürrische Zauberer hob zweifelnd eine Augenbraue, dennoch klappte er den Mund erst gar nicht auf. Es war ihm immer noch ein Rätsel, wieso man ein Mädchen von einem, nach seiner Meinung nach, eigenartigem Volk/Stamm in Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei aufnehmen wollte. Um es ehrlich auszudrücken: Er fand es absurd!
Als sie alle Schulsachen für die Schule hatten, schrieb er die Beschreibung und einige Hinweise auf ein Stück Pergament auf, um sicher zu gehen, dass Alia in Hogwarts auch sicher ankam, sonst würde er seinen Job verlieren. Zumindest, ging es ihm immer wieder durch den Kopf. Terra und Tagan wirkten ein wenig besorgt, doch keineswegs Traurig oder Bekümmert. Sie hofften nur, dass Alia mit gutem Wissen wieder zu ihnen fand, nach den 7. Jahren des Unterrichtens in Hogwarts. Die junge Athosianerin verbarg ihre Traurigkeit hinter einer lächelnden Maske, welches sie so lange behielt bis sie im Hogwartsexpress saß. Der Weg zu der Schule war unbeschwerlich und ruhig. Alia war keineswegs aufgeregt, doch schlich sich ein dünnes Lächeln auf ihren Lippen. Wie Hogwarts, die Schüler und die Lehrer auf ihre Gegenwart reagieren würden, darauf war sie gespannt.
Der Hogwartsexpress hielt am Bahnhof vor dem Schloss Hogwarts an. Es war Nachts, die Kälte kroch über den Länderein und drang ins Schloss ein. Alia stieg aus dem Express, sie brauchte eine weile bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, obwohl am Bahnhof die Lichter hell brannten.

Alia's Eltern unterrichteten ihre Tochter in vielen Dingen, nur nicht in der Zauberei. Sie besuchte auch keine Grundschule, da ihre Eltern nie gewusst haben, dass sie mal zu Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei gehen würde.
Die Jahre in Hogwarts waren aufregend, abenteuerlich und zugleich voller Magie. Alia Chang verbrachte täglich einen halben Tag in der Bibliothek, durchfosterte Bücher im Kräuterkunde, Pflege Magischer Geschöpfe oder Verwandlung. Ihre Noten waren in Kräuterkunde, Verwandlung und Pflege Magischer Geschöpfe sehr gut, während in anderen Bereichen eher ein Mittelding war. In Zaubertränke hätte es genau so gut Troll oder Schrecklich sein können, da sich Alia nicht für Zaubertränke interessiert. Auch übte sie jeden Tag ihr Training, da sie ja nicht nachlassen wollte. All die Jahre, mit den Sommer-, Winterferien dazwischen, waren ruhig und gut gelaufen. Die Athosianerin fand einige Freunde, diese jedoch waren ihre einzigen. Meist lebte Alia zurückgezogen, in eine einsame Welt aus Lügen. Ihre einzige Sehnsucht nach ihrer Familie hielt sie zurück, ihre Freunde aufzugeben. Alia ist jetzt im 6. Jahrgang, doch wie würde sich dieses Jahr entwickeln? Würde sie wieder zurückkommen, konnte sie sich verteidigen? Welche Gefahren, Überraschungen, Hindernisse oder Risiken lagen auf ihrem Weg?


>>Other Stuff<<

Avatarperson: Ziyi Zhang

Schreibprobe: "Korrekt, korrekt! So ist es schön!...Mister Averol, nehmen sie ihren Zauberstab runter! Nein, wir sind nicht hier, um uns Einhörner anzuschauen, Miss Nagan!", schrie die Lehrerin der Verwandlungskünste durch den Klassenraum. Viele Schüler waren zu aufgeregt, hippelig oder nervös, um ihrer Lehrerin auch nur ein Wort abzunehmen. Alia hatte ihr rechten Ellbogen auf dem Tisch gestützt und legte ihr Kinn in ihre Handfläche. Ihre dunklen Augen beobachteten wachsam die Lehrerin, wie sie die Schüler zur Ruhe bringen wollte. Die Athosianerin schloss für ein kurzen Moment die Augen, horchte auf die Geräusche ihrer Mitschüler und verlangsamte ihren Atem. Ihr schwarzes, glänzendes Haar fiel ihr über die Schulter, ihre Lippen formten fremde, unbekannte Worte, doch keine Zauberformeln. "RUHE!", ertönte aufeinmal eine ziemlich laut, hallende Stimme, die den ganzen Raum erbeben lies. Viele Schüler erstarrten mit offenen Mund zur Salzsäure, einige Mädchen holten Stoßweise Luft, andere wurden blass wie Teig, ein paar Jungs blickten erschrocken zur der ältere Frau auf und den Jüngeren fielen fast die Tintenfässer von den Tischen. Auch Alia wäre fast in die Höhe gesprungen, ihr Herz schlug kräftig gegen ihren Brustkorb, doch bewahrte sie ihren Gesichtausdruck und ihre Haltung. Das Adrealin schoss ihr durch die Adern, ein Kribbeln im Bauch und in den Fingern veranlassten sie dazu, ihren Atem noch etwas mehr zu verlangsamen. Die Lehrerin nickte, Zufrieden damit, was sie bezweckt hatte und wandte sich ihren Aufgaben für die Schüler zu. Auf Alia's Gesicht erschien ein sanftes Lächeln, ihre Neugierde hielt sich im Zaum, ihre Haltung war ruhig, aufmerksam und bedächtig.


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