Unsere Geschichte beginnt in Glencoe, einem kleinen und beschaulichen Örtchen, kurz vor den Toren von Denver. Das ganze Jahr über bevölkern Touristen die kleine Stadt und besonders in den Sommermonaten herrscht dort reges Treiben. Vor allem die umliegenden dichten Wälder ziehen viele Menschen magisch an. Eigentlich ist das Leben hier ruhig und einfach: Man hilft sich unter den Nachbarn und an den Wochenenden trifft man sich im Park zum Grillen und Chillen. Die Kriminalitätsrate ist sehr gering und der Sheriff des Ortes hat einen lauen Job..... bis zu dem verhängnisvollem Tag, genau vor einem Jahr:
Es war ein Freitag im Oktober, als vier Jugendliche sich aufmachten, um in den Wäldern zu campen. Vereinzelte Wanderer konnten sich später erinnern, eine Gruppe junger Leute gesehen zu haben, die einen fröhlichen Eindruck machten. Als die Kids am Sonntagabend noch immer nicht zuhause waren, wurde ein Suchtrupp nach ihnen ausgesandt. Die Wälder um Glencoe sind riesig und dicht, und so suchte man in Gruppen und mehrere Tage lang. Man fand die Kids, nicht unweit einer kleinen Hütte in den Creeks..... Alle vier wurden auf so grausame Weise ermordet, dass man nur mit tiefem Grauen und hinter vorgehaltener Hand darüber sprach. Die Polizei bemühte sich Stillschweigen zu bewahren und öffnete somit Gerüchten und Vermutungen Tür und Tor. Jeder wollte es genauer wissen und jeder war sich sicher, dass seine Version die jeweils Richtige war. Von fehlenden Körperteilen war die Rede und von aufgerissenen Kehlen. Trotz intensiven Nachforschungen und Ermittlungen konnten der oder die Mörder bis heute nicht gefunden werden.
Bis heute bilden sich immer wieder kleine Suchtrupps, die nach weiteren Spuren in den Creeks suchen. Einige fanden tatsächlich einzelne Kleidungsstücke der Opfer und einmal wurde sogar ein riesiger abgebrochener Zahn gefunden. Diese Erfolge spornten andere Menschen an, ihr Glück ebenfalls zu versuchen. Einige vermuteten, es könne sich um ein krankes mit Tollwut befallenes Tier handeln. Denn man fand auch Fußspuren riesiger Tatzen und Fellbüsche. Das wohlige Grauen zog so manchen Abenteuerlustigen in seinen Bann. Es gab allerdings weiterhin keinerlei Anhaltspunkte für den oder die Mörder oder Beweise um einen Verdächtigen zu ermitteln oder gar dingfest zu machen. Die eigentlichen Ermittlungen wurden schon zwei Monate nach den Morden eingestellt und der Fall gilt bis heute als unaufgeklärt. Auch extra eingeflogene Jäger aus Denver konnten der Hypothese vermeintlicher tollwütigen Tiere keine Ergebnisse liefern. Zwar fand man Tierspuren, die eine erhebliche Größe besaßen, doch mehr als dieses fand man nie… Die Leute des Ortes waren geschockt über die Ergebnislosigkeit der Ermittlungen und ängstlich, dass sich das alles wiederholen könnte, doch bald kehrte oberflächlich wieder Normalität ein. Die Anziehungskraft der Morde hat Glencoe allerdings seit dem zu einer blühenden Kleinstadt gemacht. Der Tourismus boomte und hat erheblich zum jetzigen Wohlstand der Stadt beigetragen. Die Morde haben der an sich sterbenden Kleinstadt auf tragische Weise zu neuem Glanz verholfen. So mancher interessiert sich bis heute mehr für die Morde als für die wundervollen Wälder.
Trotzdem sprachen die Einheimischen selber kaum noch über das furchtbare Verbrechen, bis Anfang des Jahres eine Touristin spurlos verschwand. Wieder war die ganze Stadt auf den Beinen. Getrieben von einer schrecklichen Ahnung war man bestrebt diese Touristin schnellstmöglich und unversehrt wieder zu finden. Man brach die Suche vier Tage später desillusioniert ab. Ein Jogger entdeckte ihre Leiche etwa zwei Wochen später nahe der alten Fabrik. Ihr Zustand war entsetzlich und der arme Mann, der sie gefunden hatte, wurde mit einem Nervenzusammenbruch in die örtliche Klinik eingewiesen. Er hat bis heute nur mit seinen Ärzten und der Polizei über seinen grauenhaften Fund gesprochen. Seit dem ersten Mord verschwanden zwanzig Leute, von denen nur zwölf gefunden wurden. Eine bestürzende Bilanz, die der Polizei harsche Kritik eingebracht hat und zu einem Führungswechsel in der oberen Hierarchie geführt hat..... Die Angst geht um in Glencoe. Nicht offensichtlich, aber unterschwellig verdächtigt man sich gegenseitig und manch einer begegnet seinen Nachbarn mit Misstrauen..... Und andere glauben es handele sich um wild gewordene Bären oder Wölfe, die in den Wäldern ihr Unwesen treiben.
Wer ist dieser grausame Killer, der willkürlich tötet und bis heute nie gefasst wurde? Ist er einfach nur wahnsinnig und kann seinen Drang zu töten nicht unterdrücken? Oder ist er ein intelligentes Genie, das mit den Menschen der Stadt spielt und sich über ihre Angst und ihr Entsetzen amüsiert? Oder sind es sogar mehrere?
Willst Du es herausfinden? Willst Du Teil der Bevölkerung einer Kleinstadt sein? Willst Du der misstrauische Nachbar oder der verdächtige Lebensmittelhändler sein? Oder willst Du einer der Mörder sein, der sich sein neues Opfer bereits ausgesucht hat und auf seine Chance wartet?
Dann komm nach Glencoe. Zieh in die äußerlich idyllische Kleinstadt, in der es unterschwellig brodelt. Verhilf mit Deiner Anwesenheit der Stadt zum Leben oder schreibe die Geschichte des Mörders weiter.
Jeder kann es sein! Vielleicht ist es sogar Dein Nachbar? Oder Dein Freund?
WICHTIG: Niemand erahnt, das die Mörder in Wirklichkeit Skinwalkers sind, Werwölfe die ihre Gier nach Blut stillen müssen. Doch auch diese Werwölfe sind nicht alle durch und durch schlecht und grausam. Es gibt vereinzelnde dieser Skinwalkers, die gegen ihre dunkle Seite ankämpfen und nach außen hin am Tage als völlig normale Menschen gelten. Und diese Werwölfe ketten sich sogar in den Nächten an, um nicht in einen blutigen Mordrausch zu gelangen… Doch natürlich gibt es einige unter ihnen, die sehr gerne töten und alles versuchen, damit ihre grausame Rasse weiter existieren kann. Wie Du siehst ist in Glencoe alles möglich. Aber eines haben beide Gesinnungsgruppen gemeinsam: Sie sehen aus wie normale Menschen und nur in der Nacht bei Vollmond zeigt sich ihr wahres Aussehen.
( Bei Fragen bitte im Gästethread melden)
Eckdaten:
*Wir spielen im Jahre 2008 in der fiktiven Stadt Glencoe
* es gibt zwei Gruppierungen der Skinwalkers (Werwölfe).
Zum einen diejenigen die sich gegen ihre ‚andere Seite’ wehren und als Skinwalkers guter Gesinnung einzustufen sind. Man nennt sie ‚Good Mind’
Und natürlich auch diejenigen, die böser Gesinnung sind. Diese nennt man ‚Bad Mind’
############################################################# über eine Partnerschaft würden wir uns freuen. Es kann sein, das unser server die Codes nicht richtig annimmt. Aber bei einer Bestätigung werden wir Eure Daten natürlich richtig und vollständig zu unseren Partnern verschieben;-)